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Systemischer Lupus Erythematosus


Der SLE ist eine entzündliche Erkrankung des Bindegewebes, die mehrere organische Systeme betrifft. Sie ist gekennzeichnet durch die Produktion von Antikörpern gegen Bestandteile des Körpers selbst, die Schäden an verschiedenen Organen verursachen können.

SLE betrifft 0,07% der Portugiesen, typischerweise Frauen im reproduktiven Alter. Der Ausbruch der Krankheit tritt in etwa 75% der Fälle zwischen dem 16. und 49. Lebensjahr ein.

Der SLE ist eine Krankheit unbekannter Ursache. Studien deuten jedoch darauf hin, dass seine Ätiologie multifaktoriell ist, wobei genetische, hormonelle, immunologische und Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Die Sonnenexposition scheint eine entscheidende Rolle bei der Auslösung der Krankheit und auch bei der Auslösung von Exazerbationen zu spielen.

Patienten mit SLE haben eine Vielzahl von klinischen Manifestationen, die sich von Patient zu Patient dramatisch unterscheiden können. In den meisten Fällen (90%) sind Haut- und/oder Gelenkmanifestationen vorhanden. Einige Patienten haben möglicherweise schwerere Manifestationen, wie z.B. eine Nierenbeteiligung (37%) oder neuropsychiatrische Veränderungen (18%).

Die Behandlung des SLE ist komplex und hängt von den klinischen Manifestationen und seiner Aktivität ab.

Ziele eines Rehabilitationsprogramms:

  • Verbesserung der Mobilität und Gelenkbewegung

  • Linderung von Schmerzen und Entzündungen

  • Allgemeine körperliche Belastbarkeitstraining

  • Beratung  zu Hilfsmitteln (Orthesen, Schienen usw.)

  • Zurück zur Arbeit Aktivitäten, die täglichen Leben und sportlichen Aktivitäten  

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